Wir möchten junge Menschen gewinnen, sich insbesondere mit den ökologischen Folgen der Fast Fashion-Industrie auseinanderzusetzen, ihren eigenen Kleider-Konsum zu überdenken und aktiv zu werden für einen „Exit Fast Fashion“.
Denn die Modeindustrie verursacht weltweit enorme ökologische und soziale Probleme. Daran kann jede*r etwas ändern und etwas beitragen zu einer Fashion for Future – als Konsument*in und als Bürger*in. Dies wollen wir in dem Projekt zeigen und zu Engagement motivieren. Dabei möchten wir auch ausgehend von dem Beispiel von Fast Fashion zu einem Nachdenken über das Modell des immerwährenden Wachstums und zu einem Umsteuern anregen.
Dafür haben wir Informationen, Aktionsideen, Spiele, Anregungen für Gottesdienste u.v.m. zusammengestellt und entwickelt, die sich besonders an Engagierte in der Konfirmand*innen- und Jugendarbeit richten. Wir bieten zudem Workshops sowie Beratung und Unterstützung für lokale Aktionen an und kommen gern zu Ihnen.
Das Projekt wird getragen vom oikos-Institut der Ev. Kirche von Westfalen und versteht sich als einen Beitrag in dem kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Engagement für Klimagerechtigkeit, Umweltschutz, Bewahrung der Schöpfung und Gerechtigkeit weltweit. Wir kooperieren als Teil eines großen Netzwerks mit Akteuren aus der Jugend-, Eine Welt-, Klima- und Umweltschutzarbeit.
Das Projekt wird gefördert von der Stiftung für Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.