
Ein neues T-Shirt für 4 Euro, Jeans für 20 Euro, der Fleece-Pulli für 10 Euro und alle zwei Wochen gibt es eine neue Kollektion. Kaufen – Tragen – Wegschmeißen. Immer schneller, immer billiger. So funktioniert das System Fast Fashion.
Doch „Immer mehr, immer schneller, immer billiger“ gibt es nicht umsonst.
Den Preis dafür zahlen die Umwelt, das Klima und viele Menschen im Globalen Süden.
Fast Fashion: Ein Überblick
Was versteht man unter Fast Fashion? Warum ist das ein Problem? Hier findest du einen kurzen Einstieg in das Thema.
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Fast Fashion: Die Stationen – die Länder – die Folgen
„Made in …“ sagt nur, in welchem Land der letzte Fertigungsschritt des Kleidungsstücks erfolgte. Für ein Shirt, ein Kleid, eine Hose sind jedoch sehr viele Produktionsschritte erforderlich, die in unterschiedlichen Ländern durchgeführt werden. Jedes Shirt, jede Hose hat eine Weltreise hinter sich, bevor es in unsere Läden kommt. Und wenn wir Kleidung aussortieren, geht ihre Reise weiter. Alle Stationen der Lieferkette sind mit problematischen Folgen für die Umwelt und die Menschen verbunden.
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Wenn ihr mehr wissen wollt, z. B. wie sehr Fast Fashion zum Klimawandel und zu Mikroplastik im Meer beiträgt, dann informiert euch unter „Die Folgen für Umwelt und Mensch“.